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Editorial
Liebe Leser,
mit 170 Millionen Euro Neugeschäft kommen wir dieses Jahr erstmals in unserer Firmengeschichte auf eine halbe Milliarde Euro Finanzierungsvolumen. In Summe sind wir im zweiten Pandemiejahr um mehr als 20 Prozent gewachsen, während die Branche im selben Zeitraum deutlich unter 10 % Wachstum blieb. Mehr zu unserem Geschäftsverlauf kommunizieren wir in unserem nächsten Newsletter.
Einzelne Bausteine, die 2021 dazukamen, wie etwa der Zukauf der Factoring Gesellschaft Adesion oder die Gründung der Fixato GmbH, die Mietwagen überlässt, stellen wir Ihnen bereits in diesem Newsletter vor. Und während wir uns etwa aus riskanten Branchen wie Automobil-Zulieferung zurückziehen, wachsen wir weiterhin in Nischen wie etwa bei Hausmessgeräten. Diese sind zwar kleinteilig, aber krisensicher und profitieren vom Bauboom und der hohen Regulatorik, die beim Wohnen herrschen. Die Branchenmesse Heiko diesen Herbst war wieder ein voller Erfolg für uns. Ebenso die Retro Classic am 2. Advent in Nürnberg, bei der wir als Oldtimer-Finanzierer einen Stand hatten.
Bei Fixato bieten wir erstmals ein reines Mietmodell in Verbindung mit einem reinen Online-Vertrieb. Letzteres belegt, dass unsere hohen Investitionen in IT und Automatisierung sich bewähren. Auch waren unsere Einstiege in das Lokomotiven-Leasing 2018 oder in die e-Mobilität von Linienbussen 2020 richtige Entscheidungen, die mit ihrer Nachhaltigkeit in die politische Landschaft passen.
Dazu gehört, dass wir für unsere mittlerweile 85 Mitarbeiter mindestens 30 verschiedene Arbeitszeitmodelle praktizieren, die auf den individuellen Bedarf des Einzelnen angepasst sind. Das alles macht uns zu einem attraktiven Arbeitgeber, der interessante Bewerber anzieht, die uns mit ihren Ideen, ihrem Engagement und ihren Kontakten wiederum stärken. Exemplarisch lesen Sie dazu hier im Newsletter über unsere Neuzugänge Al Damrawy und Jens Krieghoff.
Persönlich bin ich stolz, dass wir innerhalb unserer Belegschaft eine Impfquote von 95 Prozent haben. Damit sind wir vorbildlich im bundesweiten Maßstab. Umso mehr bedauere ich angesichts unserer dezentralen Struktur, dass wir auch dieses Jahr keine Weihnachtsfeier in Präsenz in Schwaig abhalten können, was die persönliche Verbundenheit über einzelne Fachbereiche hinweg gestärkt hätte. Andererseits sind wir mit 85 Leuten für eine zentrale Online-Feier mittlerweile zuviele.
Immerhin: Unser monatliches, halbstündiges Zoom-Treffen, bei dem ich im Wesentlichen referiere, halten wir aufrecht, damit der Informationsfluss gewährleistet ist. Und mit Klaus Hansen leisten wir uns seit Jahren einen Verantwortlichen für Prozesse und Personalentwicklung. Denn Innovation und Partizipation ziehen sich bei uns durch alle Ebenen. Das bedeutet vor allem: Sehr viel informieren, mit den Mitarbeitern sprechen, ihre Einwände hören, für Neues werben und Verbesserungsvorschläge aufnehmen.
So gehe ich trotz Pandemie mit einem guten Gefühl und vor allem dankbar für das 2021 Erlebte in die Winterpause und freue mich auf das Wiedersehen mit Ihnen allen im neuen Jahr. Ihnen bis dahin: Frohe Weihnachten und einen guten Jahreswechsel.
Herzlichst
Ferdinand Dorn